KATEGORIALE LAUTHEITSSKALIERUNG (KLS)
Psychoakustische Messmethode zur Erfassung der individuellen, subjektiven Lautheitswahrnehmung
Bei der Lautheitsskalierung werden Testsignale bei unterschiedlichen Pegeln dargeboten. Die Testperson soll die subjektiv empfundene Lautheit des Signals auf einer vorgegebenen kategorialen Skala bewerten, welche die Einheiten von „nicht gehört“, „sehr leise“, „leise“, „mittel“, „laut“, „sehr laut“ bis „zu laut“ abbildet. Die verbale Skala wird auf Zahlenwerte zwischen 0 („nicht gehört“) und 50 („zu laut“) abgebildet und als Funktion des Pegels des Testsignals aufgetragen. In der Audiogrammdarstellung, dem sogenannten Hörfeld, werden dann Kurven gleicher Lautheit über dem Pegel aufgetragen.
Unter „Downloads“ kann die F&E Version des Messverfahrens sowie eine kostenlose 30 Tage Testlizenz heruntergeladen werden.