News

Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine liegt jetzt vier Wochen zurück. Seitdem bewegt dieses Thema unsere Gedanken und unsere Herzen.
"Nicht sehen trennt von den Dingen, nicht hören von den Menschen." Ein Zitat, das dem deutschen Philosophen Immanuel Kant zugeschrieben wird und oft bemüht wird in der Hörforschung. Es beschreibt die Gefahr der Isolation, wenn man nicht in der Lage ist, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Diesem Unvermögen muss nicht zwingend eine Hörstörung zugrunde liegen. Wozu es führen kann, zeigt sich aktuell in der Ukraine.
Wir sehen die Dinge, die gerade in der Ukraine geschehen und können unsere Augen vor den schrecklichen Bildern nicht verschließen. Und wir hören die Worte der Menschen und in diesen ihre Angst, Verzweiflung und Wut über das Geschehen. Wir können und wollen unsere Ohren davor nicht verschließen.
Neben unserer Bekundung der Solidarität gegenüber der Ukraine und einem Plädoyer für das miteinander Sprechen, um Lösungen zu finden, anstatt Gewalt anzuwenden, wollen wir aktiv Hilfe leisten. Eigeninitiativ ist bei unseren Mitarbeiter*innen die Idee entstanden, im März einen Teil des eigenen Gehalts zu spenden. Wir sind stolz auf das Engagement unserer Mitarbeiter*innen und haben die erreichte Summe verdoppelt. Vielen Dank an alle, die nicht wegsehen oder weghören!