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Ihre Unterstützung für besseres Hören!

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben 1,5 Milliarden Menschen weltweit mit einem Hörverlust – davon über 10 Millionen Menschen in Deutschland. Obwohl unser Hörsinn zentral für unsere physische und psychische Gesundheit ist, unternimmt nur ein Drittel der Betroffenen etwas gegen ihre Hörbeeinträchtigung. Dabei kann eine unversorgte Hörminderung schwerwiegende Konsequenzen haben: von verzögerter Sprachentwicklung in der Kindheit über soziale Isolation bis hin zu Schwerhörigkeit als Risikofaktor für Demenz bei Erwachsenen. Die frühzeitige und individuelle passende Versorgung einer Hörminderung ist eine wichtige Voraussetzung, um das Leben auch im Alter aktiv zu gestalten.

Identität: Gemeinsam für Menschen mit Hörschädigung

Die Idee, Menschen mit Hörschädigung, die HNO-Klinik und die universitäre Forschung zusammenzubringen legte 1996 den Grundstein für das Hörzentrum Oldenburg. Schon damals war ein Gedanke in den Gründerköpfen fest verankert der schließlich unsere Mission werden sollte: Wir helfen Menschen, besser zu hören. Die Gründung des Hörzentrums Oldenburg war für die Beteiligten ein visionärer Schritt, die Herausforderungen gewaltig und immer wieder musste improvisiert oder unkonventionelle Wege beschritten werden. Der durchschlagende Erfolg hat den Initiatoren jedoch Recht gegeben. Der Transfer von Wissenschaft in die alltägliche Anwendung ist gelungen. Das heutige Hörzentrum Oldenburg ist 2021 aus der Fusion der Unternehmen HörTech und Hörzentrum Oldenburg hervorgegangen. Die Verschmelzung der Unternehmen bündelt jahrelange Erfahrung in der Entwicklung audiologischer Mess- und Anpassverfahren, der Durchführung Evaluationsstudien und der Beratung von Menschen mit Hörschädigung.

Mission: Wir helfen Menschen, besser zu hören.

Das Hörzentrum Oldenburg verbessert mit seinen audiologischen Produkten, Dienstleistungen und Forschungsprojekten die Versorgung mit Hörsystemen bei Menschen mit Hörschädigung und gewährleistet den anwendungsnahen Wissenstransfer in Klinik, Industrie und Hörakustik. Immer mit dem Menschen im Blick. Dabei ist das Hörzentrum Oldenburg fest in der Region verankert. Über 1000 engagierte Menschen aus der Region Oldenburg leisten durch ihre Probandentätigkeit einen entscheidenden Beitrag zu unserer Forschungsarbeit. Die Mission „Wir helfen Menschen, besser zu hören“ motiviert dabei auch über 50 Kolleginnen und Kollegen, jeden Tag ihr Bestes zu geben. Die Sinnhaftigkeit dieser Arbeit spiegelt sich im Ergebnis wider – der Verbesserung des Hörens, um die Kommunikationsfähigkeit, Teilhabe und Lebensqualität aller Menschen zu steigern.

Vision: Jede*r soll die bestmögliche Hörversorgung erhalten.

Unser großes Ziel ist, dass jeder Mensch die bestmögliche Hörversorgung erhält. Daran arbeiten wir engagiert indem wir

  • der Industrie helfen, Hörhilfen zu verbessern
  • den Gesundheitsexperten die bestmöglichen Tools zur Diagnostik von Hörschädigung und zur Hörrehabilitation geben
  • den Menschen bei ihren individuellen Hörproblemen helfen.

Ein großes Ziel braucht Unterstützung. Um immer wieder neue, wissenschaftliche Ansätze zu erforschen und innovative Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität von hörgeschädigten Menschen und ihren Angehörigen verfolgen, setzen wir als gemeinnützige GmbH auch auf das Vertrauen unserer institutionellen Förderer wie auch privater Spenderinnen und Spender.

Wir brauchen Sie, damit wir gemeinsam Menschen helfen, besser zu hören.

Unser Angebot: Unterstützen Sie gutes Hören!

Die Verbesserung des Hörens steigert die Kommunikationsfähigkeit und dadurch die Teilhabe aller Menschen – bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Deshalb ist unser Anspruch: Wir helfen Menschen, besser zu hören!

Um einen wesentlichen und langfristigen Beitrag für mehr Lebensqualität von Hörgeschädigten und ihren Familien zu leisten, brauchen wir Ihre Unterstützung! Tragen auch Sie dazu bei, dass Menschen besser hören können – mit Ihrer Spende.

Aktuelle Spendenprojekte
Babys´ Hören fördern – Neugeborenen Hörscreening

Kommt ein Baby auf die Welt, dann fängt es normalerweise sofort an zu schreien. Doch kann es seinen eigenen Schrei auch hören? Seit einigen Jahren wird das in niedersächsischen Kliniken direkt nach der Geburt beim Neugeborenen überprüft. Denn wenn gestörtes Hören früh erkannt wird, kann es rechtzeitig behandelt werden.

Im ersten Lebensjahr eines Babys werden die Grundlagen für das menschliche Hören und Sprechen gelegt. Ist das Hören jedoch beeinträchtigt, kann es zu Störungen in der Sprachentwicklung und Problemen in psychosozialer und geistiger Entfaltung kommen. Und tatsächlich: Eine Hörstörung ist die häufigste angeborene Sinneseinschränkung und jedes 500. Kind kommt sogar mit einer höhergradigen Hörstörung zur Welt.

Noch vor wenigen Jahren fiel es Eltern oder Kinderärzten erst bei späteren Untersuchungen des Babys auf, dass etwas mit dem Hören nicht stimmt. Für eine gute Hörversorgung war es dann meist zu spät. Deshalb hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Jahr 2009 beschlossen, dass bei jedem Neugeborenen ein Hörscreening in der Geburtsklinik durchgeführt wird.

Nachfragen und Betreuung erhöhen Erfolg

Ergibt dieser erste Test kein gutes oder kein klares Ergebnis, muss es zur Sicherheit einige Zeit später wiederholt werden. Da frischgebackene Eltern oft anderes im Kopf haben, gerät diese Untersuchung häufig in Vergessenheit. Um diese Lücke zu schließen, ging das Hörzentrum Oldenburg einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung der Hörversorgung: Die Gründung einer eigenen „Tracking-Zentrale“, welche die Erfassung, Nachverfolgung und Betreuung dieser offenen Fälle ermöglicht.

Schon seit dem Jahr 2005 wurde im Rahmen verschiedener Initiativen ein Tracking-System für Niedersachsen in Oldenburg aufgebaut. Die MitarbeiterInnen der beteiligten Kliniken, dies sind leider noch nicht alle Geburtskliniken, schicken die hörbezogenen Daten der Neugeborenen an die Trackingzentrale NHS Nordwest. Von dort werden die betroffenen Eltern über die Notwendigkeit informiert, dass Hörvermögen ihres Kindes abschließend abklären zu lassen. Außerdem stehen die MitarbeiterInnen der Trackingzentrale den Eltern als Ansprechpartner zur Verfügung.

Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von Geburtskliniken und der Trackingzentrale NHS Nordwest konnte im Sinne der Früherkennung die Feststellung der Hörfähigkeit von Kindern deutlich verbessert werden. Das ermöglicht eine frühere Behandlung und dadurch besseres Hören.

So können Sie helfen:

Rund 50 Euro kostet das Nachverfolgen von 10 Hörtests und die Betreuung der davon betroffenen Familien hier in Niedersachsen.

Rund 340.000 Euro kostet es alle Neugeborenen-Hörscreenings jährlich in Niedersachen zu erfassen, nachzuverfolgen und zu betreuen.

Projekt "Oldenburger Anpassverfahren für Hörgeräte"

„Wenn das Hörgerät doch nur richtig funktionieren würde…“

„Meine Hörgeräte? Die liegen zu Hause in der Nachttischschublade. Ich kann damit nicht gut hören, insbesondere in größeren Menschengruppen und bei anderen Umgebungsgeräuschen. Ich hatte gehofft, dass dies durch die Hörgeräte deutlich verbessert würde. Das ist aber leider nicht der Fall. Da kann ich die Geräte auch gleich besser weglassen.“

So oder so ähnlich reagieren immer noch viele Menschen, wenn sie nach ihren Hörgeräten gefragt werden. 

Die Einstellung auch moderner Hörgeräte basieren in der Regel auf wenig Daten, die sich aus dem Tonschwellen-Audiogramm ergeben. Dies ist eine Untersuchung, bei der zahlreiche Faktoren nicht berücksichtigt werden, die für die Einstellung von Hörgeräten notwendig sind. Der schwerhörige Mensch hat noch in den Räumen des Hörakustikers das Gefühl, dass ihm die Hörgeräte helfen würden, im Alltag dagegen ist er über die Leistung seiner neuen Geräte enttäuscht. Er geht zurück zum Akustiker, der mit den herkömmlichen Anpassen-Methoden versucht, das Beste für seinen Kunden zu erreichen, kommt dann allerdings an seine Grenzen. Der Betroffene ist zunehmend unglücklich, zieht sich aus sozialen Verbindungen zurück, es besteht sogar ein deutlich erhöhter Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz im Alter.

Im Hörzentrum Oldenburg werden wir immer wieder mit diesen Problemen konfrontiert. Wir haben uns daher intensive Gedanken gemacht, inwieweit wir die Anpassung moderner Hörgeräte auf der Grundlage neuer Ideen verbessern können, um hörgeschädigte Menschen zufriedenzustellen und optimal zu helfen.

Hierbei ist ein wegweisender Fortschritt entstanden:

Wegweisender Fortschritt: Oldenburger Höranpassung

Wir im Hörzentrum Oldenburg gehen einen wichtigen Schritt, um den betroffenen Menschen zu helfen - mit unserem Projekt „Oldenburger Anpassverfahren für Hörgeräte oder kurz OLFIT (engl. Oldenburg FITtting procedure). Wir erforschen und entwickeln Messmethoden, die die Hörfähigkeit des Menschen individuell charakterisiert und vor der Versorgung mit Hörgeräten den wirklichen Nutzen im Alltag präzise vorhersagt. So können die Hörgeräte von Anfang an passend auf das individuelle Hörvermögen eingestellt werden. Und ein langwieriges Ausprobieren entfällt.

Damit wird im OLFIT-Projekt der Transfer aus der Wissenschaft in die Anwendung und die Interdisziplinarität auf höchstem Niveau gewährleistet. Dies zum Wohle der Menschen mit Hörschädigung gegenwärtig und in der Zukunft. 

Ihre Mithilfe ist wichtig

Um die vielversprechenden Möglichkeiten für hörgeschädigte Menschen nutzbar zu machen, sind wir auf externe finanzielle Förderung angewiesen. Wir brauchen dazu ihre Unterstützung: Die Projektkosten zur Umsetzung des OLFIT-Projekts betragen ca. 1,4 Mio € von denen bereits 850.000 € finanziert sind. Mit 60 tatkräftigen und großzügigen Menschen, die jeweils 9.000 Euro spenden, können wir das Projekt vollständig umsetzen.

Wir erreichen dann ein großes Ziel:

Menschen helfen, besser zu hören!
Nicht das Richtige gefunden?
Unser komplettes Angebot
Gerne helfen wir auch persönlich!
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